Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Studien- und Diplomarbeiten

Der Lehrstuhl ist auch an Studien/Diplomarbeiten von anderen Instituten oder Universitäten interessiert. Einzelheiten müssen dann nach Absprache mit dem entsprechendem Institut bzw. der Universität geregelt werden.

Desweiteren können von interessierten Studenten eigene Themenvorschläge eingebracht werden, die sich mit den Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls vereinbaren lassen.

Themen für Studien- und Diplomarbeiten:

Berechnungsmodelle für Laminatplatten
Platten mit einem inhomogenen Querschnittsaufbau (Laminat, Sandwich) werden oftmals mit Näherunstheorien berechnet. Aufgrund der speziellen Verformungskinematik inhomogener Querschnitte ist der Einsatz der Kirchhoffschen Plattentheorie bzw. der auf ihr beruhender klassischen Laminattheorie nur begrenzt möglich. Zu Rahmen der Diplomarbeit sollen verbesserte Ansätze, die aus der Literatur bekannt sind, geprüft und numerisch bewertet werden.

Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. habil. H. Altenbach
Tel.: 0345-552-8430

Versagensmodelle für Faserverbundwerkstoffe
Mit dem zunehmenden Einsatz von Faserverbundwerkstoffen ist die Kenntnis über die speziellen Versagensmechanismen dieser Werkstoffe erforderlich, um das Leichtbaupotential besser nutzen zu können. Bisher wurden in der Regel die Versagenskriterien, wie sie für isotrope, metallische Werkstoffe Anwendung fanden, modifiziert, um den Besonderheiten der Verbundwerkstoffe Rechnung zu tragen. Für diese Modellierungen wurden die Werkstoffe als quasihomogen angesehen, eine Annahme, die sehr realitätsfern ist, jedoch eine Applikation ermöglicht. In jüngster Zeit entwickelt sich die Tendenz, das mechanische Verhalten der einzelnen Komponenten (Faser und Matrix) zu berücksichtigen und somit Modelle zu entwickeln, die den Besonderheiten der Faserverbundwerkstoffe besser Rechnung tragen. In der Arbeit soll eine Übersicht ueber die Versagenkriterien, wie sie für Faserverbundwerkstoffe Verwendung finden, erstellt werden. Nach Vergleich mit mit experimentell ermittelten Daten aus der Literatur für verschiedene Arten der Faserverstärkung (Wirrfaser, UD-Gelege, Gewebe, etc.) sind die einzelnen Modelle zu bewerten und Empfehlungen für ihre Anwendung zu geben.

Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. habil. H. Altenbach
Tel.: 0345-552-8430
  

Analyse von Platten aus FGM
Functionally Grades Materials (FGM) werden heute vielfältig in verschiedenen Bereichen der Hochtechnologie, aber auch in Maschinenbau usw., eingesetzt. Eine geschlossene Theorie zur Analyse von Platten der Diplomarbeit ist die Plattentheorie nach Zhilin auf Anwendbarkeit zu testen. Zunächst sind die effektiven Greifigkeiten zu berechnen, wobei theoretische Annahmen über das Werkstoffverhalten zunächst die Grundlage bilden sollen. Werkstoffgesetze die im Experiment aufgestellt wurden, sind weiterhin zu analysieren. Den Abschluss bilden ausgewählte Probleme der Strukturanalyse.

Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. habil. Holm Altenbach
Tel.: 0345-552-8430


Versagensmodelle für Faserverbundwerkstoffe
Mit dem zunehmenden Einsatz von Faserverbundwerkstoffen ist die Kenntnis über die speziellen Versagensmechanismen dieser Werkstoffe erforderlich, um das Leichtbaupotential besser nutzen zu können. Bisher wurden in der Regel die Versagenskriterien, wie sie für isotrope, metallische Werkstoffe Anwendung fanden, modifiziert, um den Besonderheiten der Verbundwerkstoffe Rechnung zu tragen. Für diese Modellierungen wurden die Werkstoffe als quasihomogen angesehen, eine Annahme, die sehr realitätsfern ist, jedoch eine Applikation ermöglicht. In jüngster Zeit entwickelt sich die Tendenz, das mechanische Verhalten der einzelnen Komponenten (Faser und Matrix) zu berücksichtigen und somit Modelle zu entwickeln, die den Besonderheiten der Faserverbundwerkstoffe besser Rechnung tragen. In der Arbeit soll eine Übersicht ueber die Versagenkriterien, wie sie für Faserverbundwerkstoffe Verwendung finden, erstellt werden. Nach Vergleich mit mit experimentell ermittelten Daten aus der Literatur für verschiedene Arten der Faserverstärkung (Wirrfaser, UD-Gelege, Gewebe, etc.) sind die einzelnen Modelle zu bewerten und Empfehlungen für ihre Anwendung zu geben.

Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. habil. H. Altenbach
Tel.: 0345-552-8430
  

Verallgemeinerte Grenzzustandskriterien und ihre Anwendbarkeit bei unterschiedlichen Werkstoffen
Unterschiedliche Definitionen für Grenzzustände des Werkstoffverhaltens sind aus der Literatur bekannt. Dabei wird der Übergang von elastischen zum inelastischen Werkstoffverhalten, allgemeiner Festigkeitsverlust u.a.m. als Grenzzustände eingeführt. Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Systematik der Grenzzustände anzugeben und bekannte Kriterien zu diskutieren. Über Vergleiche mit dem Experiment sollen Aussagen zur Anwendbarkeit gewonnen werden. Gleichzeitig ist die geometrische Interpretation für jedes Kriterium anzugeben.  Literatur: am Lehrstuhl TM vorhanden

Betreuer:
Prof. Dr.-Ing. habil. H. Altenbach
Tel.: 0345-552-8430

Kriechschädigungsanalyse dünnwandiger Bauteile
Zahlreich dünnwandige Bauteile arbeiten bei erhöhten Temperaturen. Ihre Lebensdauer ist durch zeitabhängige Kriechprozesse und Werkstoffschädigung begrenzt, da diese Faktoren schon bei einer mäßigen Beanspruchung zu einer Makrorißinitiirung und zum vorzeitigen Versagen führen können. Aufgrund schädigungsmechanischer Stoffgesetze soll an vereinfachten Modellen der Technischen Mechanik (z.B. Balken, Platte) Kriechanalysen durchgeführt werden. Die Ergebnisse werden für Verifizierung der Finite-Elemente user creep subroutine eingesetzt.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. K. Naumenko
Tel.: 0345-552-8432
  

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